Nun ist es soweit, denn Mick Schumacher ist endlich in die Fußstapfen seines Vaters Michael Schumacher getreten. Im Jahr 2021 startete er erstmals im Team Haas in der Formel 1. Sie gilt als Königsklasse und Traum jedes Rennfahrers. Deswegen dürfte Mick sehr stolz sein, endlich hier angekommen zu sein. Es lohnt sich, einen Blick darauf zu werfen, wie sein Beginn im März 2021 ausgefallen ist.
Ordentlicher Start mit weiterem Potenzial
Der Start ging auf Platz 19 schon recht ordentlich los. Dabei lag er zwischen Sebastian Vettel und seinem Teamkollegen Nikita Mazepin. Beide akzeptieren sich im Übrigen und arbeiten gewissermaßen zusammen, aber Freunde seien sie wohl nicht. Das kam schon im Vorfeld in einigen Interviews heraus. Aber diese kleine Konkurrenz kann vielleicht beide in Zukunft zu mehr Leistung anspornen.
Insgesamt war Mick Schumacher zufrieden und möchte durch das stetige Lernen auch nach vorne kommen. Dies war in seiner Vergangenheit häufiger zu beobachten. Er startete nämlich immer etwas behutsamer, um sich dann aber auf die vorderen Ränge kontinuierlich vorzuarbeiten. Meistens war dies dann im zweiten Jahr gegeben und dasselbe deutlich erfolgreicher.
Ein Beispiel ist dafür die Formel 4, in der er in der Vergangenheit fuhr. Dort begann er im Jahr 2015 mit einem 10. Platz. Im Folgejahr, also Jahr 2016, konnte er dann zu dem Vizetitel vordringen. Später, bei der Formel 3-EM sowie der Formel 2, sah es vergleichbar aus.
Fazit: Potenzial wie in der Familie
Sein Potenzial mag die konzentrierte Art sein, wie Mick Schumacher auf seine Ziele hinarbeitet. Das scheint er von seinem Vater und auch Onkel Ralph Schumacher mitbekommen zu haben. Eigentlich dürften die Außenstehenden eher vermuten, dass ein familiärer Erfolgsdruck auf seinen Schultern liegen müsse. Wie er sich allerdings nach außen gibt und auch seine Ergebnisse nüchtern analysiert, zeigt hingegen, dass dieser nicht vorhanden ist. Seine Einstellung scheint also die richtige zu sein, um künftig erfolgreich zu werden.